Schlagwort-Archive: Schreiben

Sex und Esoterik, Keimfleck und Schulp – Meistgelesene Artikel

Welche Texte der Wissensküche fanden im letzten Jahr besonders viele Leser? Und warum? Über die Artikel, die  in den letzten 12 Monaten besonders viele Seitenaufrufe erhielten: Sex und Esoterik, Keimfleck und Schulp – Meistgelesene Artikel weiterlesen

Der 200ste Artikel & eine Zwischenbilanz

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Das alte Design…

Dies ist der 200ste Artikel in der Wissensküche! Ein schöner Anlass, um mal wieder zu berichten, was sich hinter den Kulissen tut. Ich erzähle über’s Re-Design, wie’s mit dem auswärtigen Bloggen so läuft und was ich über Werbung in der Wissensküche inzwischen denke. Der 200ste Artikel & eine Zwischenbilanz weiterlesen

Wie schlimm ist Wissenschafts-PR im Journalismus-Pelz?

Pressemitteilungen sind längst nicht mehr nur Mitteilungen an die Presse, sondern können dank Internet direkt vom Leser konsumiert werden. Einige Science Blogger mit journalistischen Idealen sehen das sehr kritisch. In ihren Augen ist PR grundsätzlich schlechter als Journalismus. Aber stimmt das wirklich? Wissenschafts-PR-Leute sehen das naturgemäß anders. Und ich? Ich setze mich mit meiner Meinung entschlossen zwischen alle Stühle … Wie schlimm ist Wissenschafts-PR im Journalismus-Pelz? weiterlesen

Ich blogge jetzt auch andernorts

Kresse4Die Wissensküche hat neuerdings eine Zweigstelle. Gestern erschien mein erster Blog-Artikel für die gemeinsame Nachrichtenseite von web.de, gmx und 1&1. Mein Großer und ich haben dafür wilde Internet-Spekulationen überprüft, nach denen Wasser, das mal in der Mikrowelle erwärmt wurde, Pflanzen zum Absterben bringt. Die von uns angesäte Kresse tat mir den Gefallen, das zu widerlegen. Mein Sohn aber war etwas enttäuscht. Gefährlich ist für ihn nämlich = spannend. Schaut mal rein: Mit Kresse-Eiern gegen Strahlen-Angst.

Werbung in der Wissensküche

Seit meinen Blog-Anfängen im Herbst ist mir die Wissensküche richtig mir ans Herz gewachsen. Sie ist Text-Heimat für Biologierelevantes aus meinem Alltag, für Fundstücke und Ideen. Ja, und wenn ich mich nicht beherrschen kann, wird sie auch mal der Ort für längliche Abhandlungen über meine Sicht der Welt… 😉

Je wohler ich mich mit dem Bloggen fühle, desto mehr drängt sich die Frage auf, ob ich dieses Noch-Hobby nicht auch nutzen könnte, um etwas mehr zum Familieneinkommen beizutragen. Nur, wie mache ich das? Werbung in der Wissensküche weiterlesen

Oh, elende Prokrastination…

Gestern bekam ich eine nette Mail. Neben einem Lob für meine Blog-Anfänge (danke, danke!), fand ich darin diesen Satz: „Sollte Dir mal ein Buch in die Hände fallen, das verrät, wie man erfolgreich Schreibekel therapieren kann, lass‘ es mich bitte wissen…“ Ha, wie der Zufall es will, liegt genau so ein Buch gerade auf meinem Nachttisch. Es heißt“A Writer’s Coach“ von Jack Hart (bei Amazon* kann man mal reinlesen). Ich bin erst auf S. 45 und muss sagen: Der legt den Finger auf jede Wunde! Eine heilsame Kur für jeden professionellen Prokrastinator… Oh, elende Prokrastination… weiterlesen

Writing Tools

Ich lese seit Wochen etwa zehn Bücher gleichzeitig. Abwechselnd mal das eine ein bisschen und mal das andere, vor allem Schreibratgeber, die ich mir im Herbst bestellt hatte um wieder in Gang zu kommen mit der Schreiberei. Gestern war es nun so weit und ich habe endlich eins, von dem ich sagen kann, dass ich es ganz gelesen habe:“Writing Tools“ von Roy Peter Clark.

Buchcover: Writing Tools von Roy Peter ClarkDas Buch gibt es auch in deutscher Übersetzung. Da heißt es „50 Werkzeuge für gutes Schreiben – Handbuch für Autoren, Journalisten, Texter“. In der deutschen Ausgabe gibt es noch eine Ko-Autorin, Kerstin Winter. Ich vermute, dass sie die Anpassung an die deutsche Sprache gemacht hat, wo ein reines Übersetzen der Tipps nicht gereicht hätte.

Außer Vermutungen hab ich zur deutschen Ausgabe nicht viel anzubieten… Hab’s mir in der englischer Ausgabe bestellt – teils weil’s die Taschenbuchausgabe für die Hälfte des deutschen Hardcover-Preises gibt, teils weil ich auch ganz gerne mal im Original lese. Und es war auch sehr angenehm zu lesen. Kann mich jedenfalls an keine für mich unverständliche Stelle erinnern.

Ich habe „Writing Tools“ vor allem als Bettlektüre genossen. Wegen der kleinen Kapitel eignen es sich dafür besonders gut, fand ich. Es ist ein allgemeiner Schreibratgeber. Man merkt natürlich, dass Roy Peter Clark Journalist ist, aber während andere Schreibratgeber oft einen Schwerpunkt auf fiktionalem Schreiben haben, liefert Clark wirklich Werkzeuge, die für jede Art von Schreiben nützlich sind. Zumindest fühlte ich mich an keiner Stelle ausgeschlossen, auch wenn ich „nur“ Sachtexte schreibe. (Erinnere mich da mit Staunen an Sol Steins Annahme in „Über das Schreiben“, dass letztlich auch jeder Non-Fiction-Autor den heimlichen Wunschtraum hege, DEN Jahrhundertroman zu schreiben. Naja, ich jedenfalls nicht.) Writing Tools weiterlesen