Was ist bei der Suche nach einem Standort für ein Insektenhotel zu beachten? Was sind die Empfehlungen? Ist ein Insektenhotel auch etwas für Terrasse und Balkon? Wie lockt man Bewohner an? Wo fühlen sich Wildbienen und Solitärwespen wohl?
Nach fast zwei Jahren ist unser Insektenhotel nun voll ausgebucht. Dieser Blogbeitrag ist ein Rückblick auf die Standortsuche in meinem kleinen Garten. Außerdem zeige ich viele Fotos und erzähle, wie lange wir auf Nist-Aktivitäten warten mussten und welche Blumen bei den Bienen besonders beliebt sind.
„Wer hilft mir bauen?“ Ich hatte gehofft, dass mein Großer (zu der Zeit fast 12) mir hilft, das Insektenhotel zusammenzubauen. Dann baute er es sogar ganz alleine zusammen. Als er den Bausatz sah, war er sich nämlich sicher, dass er es selbst schaffen kann. Und er hatte Recht. Nützliche Nebenwirkung davon: So konnte ich nicht nur die Zwischenstufen des Aufbaus, sondern auch ihn beim Werkeln fotografieren.
Viele Insektenhotels in den Gärten von Leuten sind von ihrer Füllung her nicht optimal. Das ist nicht unbedingt so, weil die Menschen beim Einkauf im Baumarkt oder Amazon falsche Entscheidungen treffen, sondern weil in den großen Vertriebskanälen die aus biologischer Sicht überzeugendsten Modelle oft gar nicht angeboten werden.
Es gibt dort zwar oft verschiedene Nisthilfen für Insekten zur Auswahl, aber eben kaum solche, die den Empfehlungen von Wildbienen-Experten entsprechen. Das finde ich komisch. Denn es gibt tolle Insektenhotels. Aber warum nur bei kleinen Webshops und nicht im Sortiment der Geschäfte, in die die meisten Leuten gehen?
In diesem Beitrag geht es darum, was ich an vielen Insektenhotels zu meckern hatte, die ich im Baumarkt und bei Amazon fand, und welches ich schließlich kaufte, weil es mich überzeugte.
Meine Jungs (8 und 11) hatten leider schon oft das Pech von Bienen oder Wespen gestochen zu werden. Daher erntete ich erstmal nicht gerade begeisterte Reaktionen, als ich sie für den Zusammenbau eines Insektenhotels gewinnen wollte.
Insektennester – nein danke?
„Was? Ich soll ein Hotel für unsere Feinde bauen?“, rief mein Großer sogar. Eine Nisthilfe in unserem Garten erschien ihm eine geradezu gefährliche Idee, hatte ihn doch letztens eine Wespe gestochen, weil sie ihr Nest verteidigen wollte. Und sie hatte ihn nicht nur ein- sondern gleich zweimal erwischt – in Hand und Ohr.
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