Heute möchte ich nachholen, was ich schon länger vorhatte, nämlich endlich auch hier im Blog den Humanistischen Salon Nürnberg vorstellen, für den ich mich seit einigen Monaten engagiere.
Als ich im letzten Sommer von der Existenz der Gruppe erfuhr, die die Vorträge, Lesungen und Diskussionen plante, wollte ich ursprünglich über ihre Gründung und die Vorgeschichte schreiben. Nach ein, zwei Treffen war aber klar, dass es auch spannend wäre, stattdessen am Projekt mitzuarbeiten.
Ich war mir sicher: Wenn diese Gruppe zu Events rund um „Wissenschaft, Philosophie und weltlichen Humanismus“ einlädt, dann werden mich nicht nur die Themen interessieren, sondern auch das Drumherum wird so gestaltet sein, dass sich Veranstalter, Referenten und das Publikum wohlfühlen.
Mit dabei sind nämlich zum einen Humanisten, mit denen ich bei meiner jährlichen Lieblingsveranstaltung, dem Turm der Sinne – Symposium, oft und gerne in den Pausen geplaudert und diskutiert habe. Und zum anderen auch die ehemaligen Organisatoren und Diskussionsleiter dieses Symposiums, die ich vorher nur von Weitem kannte, aber wegen ihrer Themenauswahl und ihrer Herangehensweise schon lange schätze.
Die Entscheidung mitzumischen hat sich dann auch aus persönlichen Gründen als die genau richtige herausgestellt. Denn so sehr ich in den letzten Jahren genossen habe, hier im Blog ganz frei und nur mir selbst verpflichtet denken und schreiben zu können, so schön ist es jetzt auch mal wieder Teil eines Teams zu sein, das zusammen diskutiert, plant und umsetzt.
Mehr Infos über das Programm gibt es auf der Website des Humanistischen Salons Nürnberg.
Über die bisherigen Termine sind von mir beim Humanistischen Pressedienst zwei Artikel erschienen:
- Michael Schmidt-Salomon las aus „Grenzen der Toleranz“
- Säkulare Denker uneins über christliche Werte
Bei der morgigen dritten Veranstaltung wird Physiker und Fortschrittsoptimist Gerd Ganteför aus seinem neuen Buch lesen: „Heute Science Fiction, morgen Realität?“. Mehr dazu in der Veranstaltungsankündigung.