Es gibt etliche Reaktionen auf meinen Text Ist Gentechnik schädlich?, die sinngemäß sagten: Auch wenn die Gentechnik selbst nicht gefährlich wäre, ist meine Ablehnung dennoch rational. Es ist doch schließlich so vieles schlecht, was mit ihr zusammenhängt.
Dieser populistischen Logik folgt leider auch die ARD-Doku „Die Propaganda-Schlacht um die Gentechnik“. Um das Feindbild zu bestätigen, reicht es offenbar aus, Gentechnik in nur ganz lose Assoziation zu bringen mit Dingen, die alle empören. Ob die einzelnen Vorwürfe stimmen, ist offenbar auch vollkommen egal.
Geliebtes Feindbild Gentechnik – mein Kommentar zu „Die Propaganda-Schlacht um die Gentechnik“ weiterlesen →
In Deutschland wird Tintenfisch ja meist in Form panierter und frittierter Ringe verspeist. Ganze Kalmare liegen hierzulande selten in der Küche rum. Bei mir ist das nicht anders. Der Kalmar, der letztens den Weg in meine Küche gefunden hat, war eigentlich das Demonstrationsexemplar für den Kindergarten, wo ich was über die Welt der Weichtiere erzählt hatte. Er war aber auch DIE Gelegenheit meine ersten Tintenfischringe selbst zu schneiden. Vom Tier zum Tintenfischring weiterlesen →
Ich kann mich nicht erinnern als Kind Buchweizen gegessen zu haben. Woran ich mich aber deutlich erinnere ist die Verwirrung, als ich die Körner als Jugendliche erstmals auf Bildern sah.
Ich fragte mich, ob Buchweizen vielleicht ein anderer Name für Bucheckern war. Denn die Körner auf den Bildern sahen genauso aus wie die Früchte der Buche: braun und dreikantig. Nein, Buchweizen ist nicht aus Bucheckern weiterlesen →
Gedanken zu Wissenschaft und Gesellschaft, im Großen und ganz Kleinen