Vom Zählen und Geld-Verdienen

Die letzten Tage hab ich ein bisschen an der Wissensküche rumgeschraubt. Ich hab auf Google Analytics umgestellt, mich bei der Bloggerei eingetragen und hab mein Konzept für die Werbung überarbeitet. Manches davon hatte auch Auswirkungen auf die Seitengestaltung. Für RSS-Feed-Leser vielleicht ein Anlass, sich die Wissensküche mal wieder in HTML anzuschauen.

Google Analytics

Ich messe meine Leserströme jetzt mit Google Analytics. Naja, Ströme ist übertrieben, aber ich hoffe ja, dass es mal Ströme werden. Als ich das erste mal darüber nachgedacht hatte, Analytics zu installieren (war das vor 2 Jahren?), gab es gerade so ein Datenschutz-Theater um das Produkt, deswegen hatte ich stattdessen erstmal was Anderes. Aber im Grunde machen diese Tracking-Cookies doch alle dasselbe, egal von welcher Firma. Und es gibt ja auch Deaktivierungsfunktionen für die, die das so gar nicht wollen (hier eine Überblicksseite von Google zum Thema).

Warum ich’s verwende? Für mich ist es interessant zu sehen, von welchen verweisenden Seiten ihr kommt oder welche Google-Suchbegriffe euch herführen. Ich will wissen, welche Artikel euch besonders interessieren, wie lange ihr durchschnittlich bleibt und wie viele Seiten ihr dabei anschaut. Und diese Daten krieg ich mit dem Plugin Google Analyticator sogar direkt in mein WordPress-Dashboard. Fühl mich damit wie die Pilotin im Cockpit. Herrlich!

Bloggerei

Ja, und weil wir grad beim Zählen sind: Die Wissenküche ist jetzt bei der Bloggerei zu finden, einem Weblog-Verzeichnis. Ihr findet mich (auf immer unterschiedlicher Position) in der Kategorie Wissenschaftsblogs. Wenn ich einen neuen Beitrag veröffentlicht habe, bin ich vielleicht mal an erster Stelle gelistet. Aber je länger mein letzter Text her ist, desto weiter rutsche ich in der Liste nach unten. Es gibt auch eine Seite nur für die Wissensküche, mit einer Besucherstatistik und Teasern zu den letzten 5 Artikeln.

Es ging mir bei dem Eintrag dort zwar weniger ums Zählen als ums Bekannter-Werden, aber damit die Bloggerei meine Besucher eben auch zählen kann, hab ich in der Seitenleiste so ein Mini-Banner von denen eingebaut. Sie nennen das Publicon. Und damit sie die Besucher pro Artikel zählen können, gibt es die Seitenleiste jetzt auf jeder Seite. Auch auf den Einzelseiten mit den vollständigen Texten (vorher nur auf der Startseite). Weil das bei meinem WordPress-Theme nicht vorgesehen war, hab ich mir dazu auch ein Plug-In besorgt. Das tut auch wunderbar was es soll (Twenty Eleven Theme Extensions).

Werbung

Und was mir auch sehr wichtig war: ein besseres Konzept für die Werbung in der Wissensküche zu finden. Wie euch vielleicht aufgefallen ist, hab ich da viel rumprobiert und auch wieder verworfen. Hin und her und doch wieder hin. Es war ein ganz schöner Prozess. Was nervt nicht, sieht gut aus und funktioniert auch noch? Gar nicht so einfach. Aber jetzt nähere ich mich einem Zustand, der mir anderswo als Leserin auch gefallen würde. Bin gespannt, wie ihr’s findet.

Vor ein paar Tagen hatte ich die zündende Idee, dass ich nämlich sowas wie die Buch-Rezensionen mit Partner-Link zu Amazon (wie die hier) oder die Geschenke-Tipps für Bio-Interessierte mit Partner-Link zu Dawanda auch in anderer Form bringen könnte: als kleine, individuell von mir betextete Anzeigen. Damit will ich einen Teil der Banner und Google-Adsense-Ads ersetzen. Das macht erstens die Seite individueller und auch ästhetischer, finde ich. Zweitens hoffe ich, dass die kleinen Texte, selbst wenn sie  nichts für euch Interessantes bewerben, trotzdem für den Einen oder Anderen informativ oder unterhaltsam sind (am besten beides).

Tatsächlich lässt sich das auch mit AdRotate realisieren, das ich schon länger für die Verwaltung der Anzeigen nutze. Das Plugin baut bei jedem Seitenaufruf zufällig eine andere Anzeige aus einer Gruppe in die Seite. So rotieren die Anzeigen und ihr seht nicht immer die selbe Werbung. Und ich muss, wenn ich was ändere, nicht auf allen Seiten was ändern, sondern nur bei AdRotate. Das vereinfacht die Sache.

Aber nun zu meinem Konzept. Es findet sich jetzt immer in der Seitenleiste ganz oben ein zufällig ausgewählter Buchtipp. Das Bild vom Buch-Cover ist mit Amazon verlinkt und darunter hab ich kurz geschrieben, was ich an dem Buch toll finde. Das Gleiche möchte ich mit Produkten machen, die ich entweder selbst habe und empfehle oder die ich in einem Shop eines Werbe-Partners gesehen habe und lustig fand.

Wie gehabt, markiere ich Partnerlinks mit Sternchen. Bei der auf meinem Mist gewachsene Produktwerbung schreibe ich noch — WERBUNG — dazu und unterlege den Absatz grau.  Dann wisst ihr wirklich Bescheid, dass ich hier in Sachen Monetarisierung unterwegs bin… 😉

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