Neulich in Stadtpark: „Sag mal, das sind doch Schlüsselblumen, oder?“
„Die gelben da im Gebüsch? Nee, das sind… äh… ich komm grad nicht drauf.“ Hab ich schon mal erwähnt, dass mich diese „Du bist doch Biologin“-Fragen stressen?… 😉
Als ich ein paar Tage später wieder an dem gelben Blütenteppich vorbeiradele, fällt der Name mir dann doch wieder ein: Scharbockskraut!
Als ich ihr von meinem Gedächtnisfund erzähle, sieht mich meine Gesprächspartnerin von vor ein paar Tagen entgeistert an. „Scharbockskraut? Noch nie gehört. Wie soll man sich deeen Namen denn bitte merken? Nee.“ Keine Schlüsselblume, sondern… äh… weiterlesen →
Der Kindergartenkumpel meines 6-jährigen fragte mich mal (nachdem ich ihm erzählt hatte, dass ich Biologin bin), was Biber essen. Ich dachte an die großen Nagerzähne und antwortete: „Hmmh, ich glaube Pflanzen.“ Er starrte mich entgeistert an. „Wieso weißt du das nicht. Als Tierforscherin muss man das doch wissen! Die essen doch Fische!“ Äääh? Vielleicht dachte er an Fischotter?
Aber mit diesem „Du als Biologin müsstest das doch wissen“ kriegen sie mich ja immer wieder. Auch wenn ich weiß, welche Lexikon-Meter Zoologie es allein bedeuten würde zu wissen, was alle Viecher dieser Erde fressen. Sollte ich nicht zumindest die Fragen eines 5-Jährigen zur heimischen Fauna mit einem überzeugenden Kurzvortrag beanworten können? Ich brauche ein Klugscheißer-Update! weiterlesen →
Gedanken zu Wissenschaft und Gesellschaft, im Großen und ganz Kleinen