Schon bei der Vorschau von „Mythos Wald“ fragte ich mich, wie zum Teufel das eigentlich gefilmt wurde. Ich gucke ja immer mal wieder gerne Naturfilme, aber sowas hatte ich noch nicht gesehen. Dann stolperte ich letztens zufällig über den Film bzw. über den zweiten Teil und wunderte mich noch mehr. Kämpfende Hirschkäfer, Füchse und Mäuse in ihrem Bau und vor allem diese tollen Zeitraffer-Sequenzen von Wachstum und Vergehen. In den Videos auf dieser NDR-Seite erklärt der Tierfilmer Jan Haft, dass er sich für diese wunderschönen Zeitraffer-Aufnahmen den Wald ins Studio geholt hat. Dasselbe gilt für die Füchsin. Sie wohnte als Findelkind in einem Bau in Hafts Haus. Als Lohn für die ganze Mühe bekam sie später vor laufender Kamera ihre Jungen.