Ich bin ja eine eher untypische Biologin, weil mich das, was anderen Naturwissenschaftlern oft nur lästig ist, am allermeisten interessiert: Wenn es nämlich knirscht zwischen Biologie und anderen Disziplinen oder wenn Welt- und Menschenbilder sich mit bestimmter wissenschaftlicher Evidenz schwer tun.
Zum Glück teile ich die Leidenschaft für die Debatte an diesen Grenzflächen mit den Mittelfränkischen Humanisten, die das Nürnberger Museum „Turm der Sinne“ betreiben. Jeden Herbst stellen sie ein wunderbares Symposium auf die Beine, wo Hirn- und Verhaltensforscher, Psychologen und Philosophen über Natur und Kultur des Menschen sprechen und mit einem ungewöhnlich breit interessierten Publikum diskutieren. Diesmal lautete das Thema „Gehirne zwischen Liebe und Krieg“.
Das sind meine persönlichen Eindrücke und Gedanken zum ersten Drittel der Vorträge: #symp2015 – Mein Blick aufs Turm der Sinne – Symposium „Gehirne zwischen Liebe und Krieg“- Teil 1 weiterlesen