
Im diesem dritten und letzten Teil meiner kleinen Blog-Reihe über das diesjährige Turm der Sinne- Symposium wird es um meine Eindrücke von den Vorträgen am Sonntag gehen, sowie um die Podiumsdiskussion zum Abschluss.
Auch an diesem dritten Tag zeigte sich, dass dieses Symposium politischer war als die bisherigen. Denn es ging nicht nur um den Angriff der Hirnforschung auf ein paar heilige Kühe der Psychotherapie sondern auch um kollektive Demütigungen als Kriegsursachen, um die janusköpfige Natur jeglicher Gruppenbildung und um Moral und wie universell sie sein kann.
#symp2015 – Mein Blick auf’s Turm der Sinne-Symposium „Gehirne zwischen Liebe und Krieg“ – Teil 3 weiterlesen →

Wenn wir unsere Spiegelneuronen nutzen und viel Oxytocin ausschütten, dann sind wir netter und freundlicher zu Anderen, oder? Darüber wie wenig diese Aussage stimmt, habe ich für’s Laborjournal online geschrieben. Beim diesjährigen „Turm der Sinne“-Symposium zum Sozialen Gehirn fiel mir nämlich auf, dass viele der vortragenden Forscher dieses allzu rosige Bild zu korrigieren versuchten, das in der Öffentlichkeit zum menschlichen Einfühlungsvermögen vorherrscht:
Raus aus der Kuschelecke (30.10.2014) – Je mehr Neuro- und Verhaltensforscher über Empathie, Spiegelneuronen und Oxytocin herausfinden, desto schillernder wird das Bild ihrer Rolle im Sozialleben. Weiterlesen bei Laborjournal online
Gedanken zu Wissenschaft und Gesellschaft, im Großen und ganz Kleinen