Über mich

Weil mein Name immer wieder Fragen aufwirft erstmal vorweg: Mein Vorname Brynja ist isländisch (meine Mutter kommt von dort). Adam ist der Familienname meines deutschen Vaters. Und mit der Heirat kam noch Radmanic hinzu (mein Mann hat kroatische Wurzeln).

Ich bin in Island geboren, als Norddeutsche aufgewachsen und viel umgezogen – von Eckernförde nach Kiel, dann nach Kopenhagen, zwischendrin gab’s ein Jahr Island. 1995 machte ich in Bremen Abi, war danach ein Jahr in Berlin und studierte schließlich in Konstanz und Erlangen Biologie. Seit ’99 wohne ich in Nürnberg (bzw. inzwischen in einer Kleinstadt außerhalb).

Seit 2002 arbeite ich journalistisch. Erst im Lokalen für die Nürnberger Nachrichten/Zeitung, dann folgte ein Praktikum beim Laborjournal, einem Magazin für Biowissenschaftler, für das ich immer noch hin und wieder als Freie schreibe (Artikel der letzten Jahre). Journalistische Artikel von mir in der Anfangszeit auch in der Süddeutschen, in Technology Review und dem Physik Journal erschienen.

Habe aber (neben der Familiengründung) auch alles mögliche Andere gemacht: hier Webseiten betextet und dort Korrektur gelesen, einen Experimentierkurs für Kinder geleitet, angefangen ein Buch zu schreiben (und wieder damit aufgehört) und schließlich 2010 dieses Blog gegründet: die Wissensküche.

Hier sind seither 287 Blog-Beiträge erschienen (Stand Juli 2017 – mehr über die Wissensküche). Zwischendurch habe ich auch auswärts gebloggt – für das große Publikum des Nachrichtenportals von web.de / gmx / 1&1: Liste dieser Blog-Beiträge.

Ich schreibe gerne über Wissenswertes rund um Biologie und Gesellschaft. Dabei geht es mir um die ganze Bandbreite – vom „nur“ interessantem Wissen im Alltag über nützliche Fakten für eigene Entscheidungen im Leben bis zu politisch heiklen Biologie-Themen, bei denen sich Wissen, Weltbild und Moral aneinander reiben.

Seit Herbst 2016 engagiere ich mich zudem für den Humanistischen Salon und seit 2017 für Kortizes, das Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs. Auch hier entstehen Texte: Kleine Texte für den Newsletter oder die Beschreibung von Podcastfolgen, aber auch größere Berichte für den Humanistischen Pressedienst (hpd).

Gedanken zu Wissenschaft und Gesellschaft, im Großen und ganz Kleinen