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Bunte Comic-Kraken-Monster und noch coolere echte

Knetkraken
Bio-inspiriertes Knet-Design: Nimm dich in Acht vor dem missmutigen Kraken-Daddy und seinem furchterregenden Freund Tentaculo!

Die Knet-Figuren sind aus der Mutter&Sohn-Monster-Produktion gestern. Das hat Spaß gemacht und war genau das Richtige für einen verregneten Muttertag.

Weil hier gerade die Video- und Computerspielfiguren Skylanders Giants hoch im Kurs stehen, gehören unsere schröcklichen Kraken-Viecher natürlich auch zu der Bande. Dazu mussten wir sie mit witzigen Namen versorgen und uns Spezial-Attacken für sie ausdenken. Jungs-Spruch der Woche (von meinem Kleinen): Was kann deiner, Mama? – Ich: Äääh, riiiesige Tintenwolken, so dass der Angreifer nichts mehr sehen kann…

Das war zugegeben nicht sehr originell, ist es doch ein echtes Feature von Kraken, außerdem ist es keine Attacke, sondern eine Verteidigung. Aber wäre ich gestern mehr auf Zack gewesen, dann hätte ich – wenn schon, dann – ihr „Unsichtbar-machen“ genannt, was für mich auf Platz 1 der Kraken-Merkmale ist. Ich liebe diese spektakulären Farbwechsel, nach denen sie Chamäleon-artig mit der Umgebung verschmelzen. Hab mal bei Youtube gewühlt nach einem Video, wo man das schön sehen kann. Schaut mal rein. Find’s immer wieder abgefahren, wie blitzschnell das geht.

Alien-Salat ohne Vorne und Hinten

Letztens sagte mir jemand über mein Blog: „Es ist ja sehr interessant, aber ein biiißchen eklig…“ Mein heutiger Beitrag wird diesen Eindruck verstärken, fürchte ich, denn meine hübsche, achtarmige Krake landete gestern abend im Kochtopf.

Zwei, drei ihrer Tentakel hatte ich zum Abendessen. Der Kleine hat das nicht mehr mitgekriegt, weil er schon im Bett war. Der Großer meinte: „Iiih, Mama, das ist ja ein Tintenfisch-Arm“, grinste dabei aber in einer Mischung von Faszination und Verwunderung. Alien-Salat ohne Vorne und Hinten weiterlesen

Überraschung aus dem Fischladen

Wie bereits angekündigt, reizt es mich ja sehr, mal Tintenfisch selbst zubereiten. Am Mo fasste ich mir ein Herz und bestellte beim Fischhändler. Ob ich mehrere kleine wolle oder lieber einen großen? „Hmh, einen großen!“ – „Ok, Mittwoch können Sie ihn abholen.“

Doch was ich eben aus dem Beutel schälte, war nicht der Kalmar, den ich erwartet hatte, sondern – eine Krake! Und was für eine hübsche! Saß in der Tüte als würde sie nur schlafen, mit ihren Fangarmen um sich geringelt. Überraschung aus dem Fischladen weiterlesen