Archiv der Kategorie: Biologie und Gesellschaft

Radikaler Tierschutz ist nicht der beste Tierschutz

Für einen radikalen Gegner aller Tierversuche mag meine Haltung zum Thema ein Beispiel dafür sein, wie ekelhaft abgebrüht und herzlos die Menschheit an sich doch ist. Ich aber denke, dass der von manchen ersehnte Erfolg des radikalen Tierschutz in Deutschland den Versuchstieren ironischerweise einen Bärendienst  erweisen würde. – Eine Antwort auf den gestrigen Kommentar von Harald von Fehr auf meinem Beitrag Wenn Tierschutz anti-demokratisch wird: Radikaler Tierschutz ist nicht der beste Tierschutz weiterlesen

Wenn Tierschutz anti-demokratisch wird…

Ich verfolge gerade im Blog Plazeboalarm eine Debatte über die Anzeigenkampagne von Tierschützern gegen den Bremer Hirnforscher Kreiter. Einen meiner Kommentare von dort möchte ich gerne auch hier noch mal bringen, weil mir seine Aussage sehr am Herzen liegt und ich mich dazu auch hier äußern will: Wenn Tierschutz anti-demokratisch wird… weiterlesen

Die Wissenschaft braucht Verteidiger ihrer Unabhängigkeit, aber keine heiligen Krieger

Mit seiner Skepsis gegenüber Skeptiker-Organisationen sprach mir Science Blogger Florian Freistetter vor ein paar Tagen aus der Seele. Mein Verhältnis zu den Skeptikern ist ähnlich zwiespältig wie seins, weil auch mir die Art des Umgangs mit Andersdenkenden oft gar nicht gefällt. Ich finde aber auch die Einseitigkeit der Skeptiker schade. Denn esoterischer Einfluss ist nicht die einzige Gefahr für die Wissenschaftlichkeit.

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Mein Interview mit dem Verhaltensforscher Norbert Sachser

Prof_Sachser
Foto: AG Sachser, Uni Münster

Vor mehr als zehn Jahren, am Ende meines Bio-Studiums, hielt der Verhaltensforscher Norbert Sachser an meiner Uni in Erlangen einen Vortrag über die Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe in Münster. Dieser Vortrag hat mich damals sehr beeindruckt. Er berichtete darüber, was er mit seinen Kollegen über den Einfluss der sozialen Umwelt auf das Verhalten von Meerschweinchen rausgefunden hatte.

So hatten sie unter anderem zeigen können, dass Meerschweinchen sich anders verhielten, je nachdem in welcher sozialen Umwelt ihre Mütter gelebt hatten, wenn sie mit ihnen trächtig waren. Hatten die Meerschweinchen-Mütter Stress gehabt in der Trächtigkeit, merkte man das ihrem Nachwuchs später an. Wobei der Effekt auch vom Geschlecht der Jungen abhing. Die Töchter der gestressten Mütter wurden durch den pränatalen Einfluss im späteren Leben maskuliner, ihre Söhner dagegen infantiler.

Mäuse
Foto: AG Sachser, Uni Münster

Am Ende des Vortrags erzählte Sachser damals, dass er Fragestellungen wie diese nun ausweiten wolle auf die Genetik. Und dass er mit seiner Arbeitsgruppe gerade dabei sei, Versuche an genetisch veränderten Mäusen zu entwickeln, die zeigen sollen, wie sich Einflüsse der sozialen Umwelt vor verschiedenen genetischen Hintergründen auf das Verhalten auswirken.

Fürs Laborjournal, einem Magazin für Molekularbiologen, habe ich mit ihm nun über die Erkenntnisse gesprochen, die diese Maus-Studien zu Gen-Umwelt-Interaktionen in den letzten Jahren brachten. Das für mich auch wieder hochinteressante Interview ist in der aktuellen Printausgabe auf S. 28 erschienen. Auf der Wissensküche-Seite mit meinen journalistischen Texten gibt’s das Sachser-Interview auch als PDF.

So beginnt der Artikel:

Dynamische Dreierbeziehung

In der guten alten Debatte „Nature versus Nurture“ sind die Zeiten des Entweder-Oder endgültig vorbei. Der Münsteraner Verhaltensforscher Norbert Sachser berichtet über seine Forschung zu Gen-Umwelt-Interaktionen – und einiges mehr: Wie gerade ein neues Verständnis von Verhalten entsteht; wie sich Umwelt und genetische Faktoren gegenseitig beeinflussen; warum die Rede von Risiko-Genen in die Irre führt; und auf welche Weise Tierstudien den Blick auf menschliche Erkrankungen verändern. -> Zum PDF des Interviews.

Ich wünsche mir das Gute. Aber gibt’s das auch ohne Esoterik?

Dieser Text erschien im März 2014 im gemeinsamen Nachrichten-Portal von web.de, gmx und 1&1. Weil der Blogbereich dort jedoch im April 2018 eingestellt wurde, gibt es den Beitrag jetzt hier im Volltext (vorher waren hier nur Teaser und Link).

Heute muss ich mal jammern. Darüber, dass ich mich bei den alltäglichsten Entscheidungen quer zu den sonstigen Diskussionslinien bewegen muss. Warum fällt es mir nur so schwer, mich für eine Seite zu entscheiden in all den modernen Debatten rund um Ernährung, Umwelt und Medizin?

Der übliche Graben verläuft ja entlang Fragen wie diesen: Sollen wir uns für die größte Natürlichkeit entscheiden oder für die modernste Technik? Wünsche ich mir eine Hausgeburt oder die Klinik mit Not-OP nebenan? Kauf ich aus Bio- oder konventioneller Landwirtschaft? Vertraue ich dem Alternativmediziner oder dem Kinderarzt?

Seit ich Familie habe, ist es noch schlimmer geworden mit diesen Entscheidungen. Ich erwische mich dann, wie ich – scheinbar unentschlossen – mit einem Bein auf der einen und mit dem anderen Bein auf der anderen Seite des Grabens stehe. Einfach, weil meine Meinung weder hüben noch drüben richtig passt. Meine Argumente verlaufen meist irgendwie quer zu der sonstigen Diskussion.

Ich habe damit bis vor kurzem oft gehadert. Mach ich das extra? Ist das mein Eigensinn? Meine notorische „Ja, aber“-Mentalität? Ich glaube inzwischen: nein. Das Problem ist vielmehr, dass ich oft und gerne guten Zielen und berechtigter Kritik folgen will, dann aber abgestoßen werde. Weil an den guten Zielen unnötige Ideologie klebt. Weil die berechtigte Kritik hoffnungslos verrührt ist mit Verschwörungstheorien und Esoterik. Hier vier Beispiele:

Bio-Lebensmittel

Wenn es um unsere Nahrung geht, will ich auch so wenig Pestizide auf den Feldern wie möglich. Ich will, dass Nutztiere artgerecht gehalten werden und nur Medikamente kriegen, wenn sie krank sind. Ich mag es, dass in Bio-Keksen meist weniger Zucker drin ist. Und dass mein Bio-Brot mit traditionellem Sauerteig-Verfahren hergestellt ist.

Warum aber, frage ich mich, kann ich das alles nicht kriegen, ohne mich über die Produkte daneben aufzuregen, weil sie mit esoterische Ritualen werben, mit magischen Mondkalendern und dem Wirken kosmischer Äther- und Astralkräfte? Warum kann ich es nicht verhindern, dass ich mit dem Kauf von Bioprodukten gleichzeitig eine mächtige Anti-Gentechnik-Lobby unterstütze, die breite Bevölkerungsschichten davon überzeugt hat, dass Nahrung von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen ihnen generell schaden würde, obwohl es für den Glauben an die Gefährlichkeit von „Genfood“ bisher keinerlei Bestätigung aus seriöser Forschung gibt?

Sanfte Medizin

Ich bin auch für Achtsamkeit im Umgang mit dem kranken Körper. Ich finde auch, dass Ärzte nicht nur fachlich fähig, sondern auch einfühlsam und menschlich sein müssen. Dass Zuhause-Bleiben und Auskurieren besser ist als Weiterhetzen unter Schmerzmittel-Doping mit eilig eingeworfenem Antibiotikum. Ich finde, dass ganzheitliche Ansätze wichtig sind und die Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper. Und ja, ich finde auch Hausgeburten toll und bin großer Fan der Hebamme, die mir half meinen Kleinen im Zimmer nebenan auf die Welt zu bringen

Aber warum ist es oft so schwierig, Vertreter sanfter Medizin zu finden, die nicht gleichzeitig Anhänger irgendeiner Spielart modernen Schamanismus‘ sind? Kann ich bitte sanfte Medizin kriegen, aber ohne Kügelchen oder obskure Salze, ohne Magnetarmbänder oder Edelsteine mit geheimnisvollen Energien? Kann ich bitte reiche Auswahl haben unter patientenorientierten, empathischen Ärzten, die nach STIKO-Empfehlung impfen und immer auf dem neuesten Stand sind, was die Evidenz-basierte Medizin angeht?

Natur-Nähe

Ich liebe doch auch die Natur. Blühe auf bei Meeresrauschen und Waldesruhe oder wenn ich weit blicken kann über sanfte Hügel mit Feldern und Wiesen. Finde es bereichernd, mich wenigstens ein bisschen auszukennen bei Tieren und Pflanzen. Wünsche mir, dass der tropische Regenwald genauso erhalten bleibt wie das Tümpel-Biotop nebenan, Tiger und Gorilla genauso geschützt werden wie hierzulande inzwischen Biber und Luchs. Hoffe, dass die Menschheit es schafft, zunehmend nachhaltiger zu wirtschaften und die Bevölkerungsexplosion zu bremsen, damit für unsere Nachfahren noch Lebensgrundlage übrig ist

Aber warum fühle ich mich so allein, wenn ich die Natur ohne Ideologie und Verklärung lieben will?  Ohne Technikfeind zu sein und den Fortschritt zu verdammen? Ohne die Natur romantisch zu überhöhen? Ohne in sie eine besondere Reinheit und Heiligkeit reinzuprojizieren? Ohne die Vorstellung, dass die Natur beseelt ist und uns wie eine Mutter nähren würde, wenn wir nur alle stets „im Einklang“ mit ihr lebten? Ohne zu vergessen, dass es die Unschuld, die sich viele wünschen, nicht geben kann,  weil sogar Pflanzen kein Interesse daran haben von uns gegessen zu werden? Ohne Kulturpessimist zu sein und in verallgemeinertem Selbsthass die Menschheit für eine Art Krankheit zu halten?

Misstrauen wegen Eigeninteressen „des Systems“

Wie viele andere Leuten hege auch ich manchmal eine Skepsis gegenüber Politik, Institutionen und Wirtschaft, wenn es um Fragen von Gesundheit und Ernährung geht. Ich zweifle im Kleinen, ob es nicht doch eine bessere Alternativen zu einem bestimmten medizinischen Eingriff gegeben hätte – wenn man jemand anders als den behandelnden Arzt selbst gefragt hätte, der daran verdient. Ich zweifle im Großen, wie weit man den internationalen Pharmafirmen, Saatgut-Giganten oder Lebensmittelkonzernen den Weg trauen kann. Ich zweifle bei politischen Entscheidungen, ob Bürger-, Patienten- und Verbraucherinteressen genügend im Vordergrund standen.

Aber auch hier fühle ich mich oft wieder alleine. Denn ich wünsche mir politische und gesellschaftliche Kräfte, die ein gesundes Misstrauen äußern nicht nur gegenüber den Gewinn-Maximierern des globalen Kapitals sondern genauso gegenüber den wissenschaftsfeindlichen Ideologen der radikalen Umweltorganisationen. Ich habe Skepsis nicht nur gegenüber Big Pharma, sondern finde, dass das Gesundheitssystem insgesamt wesentlich transparenter und wissenschaftlicher werden muss. Und das heißt: auch weg mit den Sonderrechten für die angeblich moralisch unverdächtige Alternativmedizin. Ich will auch, dass Geld- und Macht-Interessen ausgeglichen werden. Aber nicht mit einer Ideologie, die neue Schieflagen produziert. Ich will echte, funktionierende Gegengewichten in einer starken Demokratie, die sich von neutraler, unabhängiger Wissenschaft beraten lässt.

Und so könnte ich weiter und weiter aufzählen. Trotz allen Jammerns macht mich aber eines froh: Dass ich mich selbst inzwischen nicht mehr komisch finde, nur weil ich mich nicht eindeutig einer Seite anschließen kann. So wie der Graben heute oft verläuft, geht das einfach nicht. Und diese Erkenntnis ist doch schon mal was. Bleibe ich halt so stehen, mit einem Fuß auf der einen Seite und dem anderen Fuß auf der anderen Seite. Und höre einfach auf, mir dabei blöd vorzukommen.

 

#symp2013 (5) – Walter über die 3. Welle der Biologischen Psychiatrie

TdS Symposium PR Blatt 01-2013 72 DpI RGBDer Psychiater und Hirnforscher Henrik Walter sprach beim diesjährigen Symposium der Sinne über das, was er die dritte Welle der Biologischen Psychiatrie nennt. Sein Vortrag war Anregung auf hohem Niveau – auch wenn er mit jeder Folie so viele neue Informationen lieferte, dass ich am Ende dachte: „Wahnsinnig interessant, aber das muss ich alles noch mal genauer nachlesen!“

Gut also, dass dieses Nachlesen auch möglich ist. Zum einen hat Walter für die Turm der Sinne-Seite seine Folien als PDF zur Verfügung gestellt. Zum anderen finden sich  die meisten im Vortrag erwähnten Informationen und Argumente in dem lesenswerten, englischsprachigen Artikel von ihm in „Frontiers in Psychology“: Walter H (2013) The third wave of biological psychiatry.

Über einen interessanten Aspekt in Vortrag und Veröffentlichung habe ich einen Artikel für Laborjournal Online geschrieben, der heute erschienen ist: Biomarker für Gehirne auf Abwegen. Im Teaser dazu heißt es: „Die 5. Neuauflage der „Bibel“ der Psychiatrie (DSM-5) sieht noch immer keine Biomarker zur Diagnose von psychischen Erkrankungen vor. Forscher aus der Biologischen Psychiatrie  verabschieden sich daher vom DSM als Goldstandard und arbeiten an einer neuen Systematik.“ #symp2013 (5) – Walter über die 3. Welle der Biologischen Psychiatrie weiterlesen

Nürnberg: Geschenke für Vortrags-Frühbucher

Bildelemente-Von-Ausser-Sinnen_beideFreikarten und Gratis-Hefte gibt’s zum Jahresende vom Turm der Sinne. Das Nürnberger Hands-On Museum veranstaltet nicht nur jedes Jahr im Herbst ein wunderbares Symposium rund um Hirnforschung, Psychologie und Philosophie, sondern auch die Vortragsreihen „Von Sinnen“ (im Frühjahr) und „Außer Sinnen“ (im Sommer). Wer jetzt schon Karten für eine oder beide Reihen kauft, bekommt was geschenkt: Nürnberg: Geschenke für Vortrags-Frühbucher weiterlesen

#symp2013 (4) – Kühnen: Warum Individualisten eher ihre Präferenzen manipulieren

TdS Symposium PR Blatt 01-2013 72 DpI RGBDies ist Teil vier meiner Berichte über das Turm der Sinne-Symposium 2013 (hier die Teile eins, zwei, drei) und der vorerst persönlichste. Denn der Vortrag von  Ulrich Kühnen überraschte und beschäftigte mich so, dass ich mich sogar traute, danach eine Publikumsfrage zu stellen.

Der Psychologe zeigte anhand faszinierender Beispiele, wie sehr unser Selbstkonzept nicht nur den Blick auf uns selbst prägt, sondern auch, wie wir die Welt und andere Menschen wahrnehmen. #symp2013 (4) – Kühnen: Warum Individualisten eher ihre Präferenzen manipulieren weiterlesen

#symp2013 (3) – Beckermann über den Blödsinn mit DEM Ich

TdS Symposium PR Blatt 01-2013 72 DpI RGBVon der Stimmung auf dem Turm der Sinne-Symposium 2013 habe ich schon berichtet, genauso wie über die beiden ersten Vorträge des Samstags. Hier kommt nun das, was ich vom lästerlichen Samstag-Vortrag Nr. 3 mitgenommen habe.

Auf  Ansgar Beckermann hatte ich mich schon gefreut, weil er gut verständliche und humorvolle Vorträge hält (und weil ich durch ihn und seinen Symposiumsvortrag von 2011 weiß, wie eigentlich meine Haltung zum Freien Willen genannt wird).

Der Philosoph enttäuschte meine Erwartungen nicht. Ja, er war an diesem Symposium derjenige, der von den anderen Vortragende am meisten erwähnt wurde, wenn auch nicht unbedingt zustimmend. Das lag wohl daran, dass er etwas sehr Grundlegendes in Frage stellte: die Rede von ‚DEM Ich‘ oder ‚DEM Selbst‘. Er hält nämlich die Verwendung der Worte ‚ich‘ und ’selbst‘ als Substantive nicht nur für ungrammatisch, sondern sogar für eine der größten Fehlentwicklungen in der Geschichte der Philosophie, auf einer Stufe mit der Erfindung der Erbsünde durch Augustinus. #symp2013 (3) – Beckermann über den Blödsinn mit DEM Ich weiterlesen

#symp2013 (2) – Singer und Amunts

TdS Symposium PR Blatt 01-2013 72 DpI RGBIn meinem ersten Post zum Turm-der-Sinne-Symposium letzte Woche hatte ich ja „nur“ über Stimmung und Hintergrund der Veranstaltung geschrieben. Ab diesem zweiten geht’s nun um Inhalte. Ich schlendere noch mal in Gedanken durch die ersten beiden Vorträge und erzähle, was ich so mitgenommen habe.

Weil ich am Freitag abend noch keine Zeit hatte, habe ich leider Christof Kochs Eröffnungsvortrag verpasst.

Mein Symposium startete daher erst Samstag früh mit Wolf Singer. Der Hirnforscher gab einen Einblick in die Fragen, die ihn seit Jahrzehnten umtreiben: Wie wird unser subjektives Empfinden von wahrgenommenen Objekten oder unseres Innenlebens erzeugt? Wie entstehen einheitliche Wahrnehmungen, wenn sie im Hirn nirgendwo räumlich zusammengeführt werden? Ja, wie entsteht diese neuronale Kohärenz, wenn doch Messungen ergeben, dass es keine zentrale Instanz dafür gibt und jede Wahrnehmung in eine Unzahl Teilaspekten aufgesplittert überall im Hirn verteilt stattfindet? #symp2013 (2) – Singer und Amunts weiterlesen