Rätsel der Woche: Was stimmt beim Wurmspiel nicht?

Wurm-Spiel1„Jaa! Mein Streifen-Toni hat gewonnen!“ Gemeint ist meine Spielfigur im  Spiel „Da ist der Wurm drin“. Er ist als Erster beim Komposthaufen angekommen.

Aber… was ist das?

Ich möchte diesmal von euch wissen, was mir an dieser Stelle an diesem sonst sehr schönen Spiel  aufgefallen sein könnte. Was stimmt hier nicht? Natürlich geht es wie immer um Bio-Wissen. Wenn ihr aufs Foto klickt, könnt ihr es euch größer anschauen.

Das Wurm-Spiel ist wirklich zu recht Kinderspiel des Jahres geworden (2011). Es ist eins dieser seltenen Spiele, die einfach alle mögen, nicht nur unsere Kinder, sondern bisher auch jedes Besucherkind. Sogar wir Erwachsene spielen es jedes Mal gern mit, wenn die Kinder es aus dem Regal ziehen. Was – um ehrlich zu sein – nicht bei jedem Spiel für diese Altersgruppe der Fall ist (auf der Schachtel steht ab 4 Jahren, bei uns haben es aber auch schon Dreijährige mit Freude gespielt).


Da ist der Wurm drin
Zoch Verlag

Kinderspiel des Jahres 2011

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Es wird mit Farbwürfel gespielt. Die Farbe bestimmt, wie lang das Stück ist, mit dem man den eigenen Wurm verlängert und damit nach vorne schieben kann. Das Spannende dabei ist, dass man nicht sieht, welcher Wurm gerade die Nase vorn hat. Die Würmer werden nämlich durch Tunnel geschoben und nur an zwei Stellen vor dem Ziel ist ihr Vorderende kurz sichtbar.

Ja, ich hab wirklich nur Lob für Spielidee und Umsetzung. Ein schönes Brettspiel. Aber ETWAS gibt es trotzdem, auf das ich bei jedem Spielen mal starre, weil es für mich als Biologin so etwas offensichtlich Falsches ist. Etwas, dass mir ins Auge sticht wie… ja, vielleicht in etwa so als hätten sie lauter Rechtschreibfehler auf der Verpackung. Etwas, bei dem ich mir denke: Hat denn da keiner mehr drübergeschaut?

Mal sehen, ob jemand drauf kommt!

Ach ja, zu gewinnen gibt es wie immer eine Ladung Ruhm und Ehre. Einen ewigen Platz als Sieger dieses Rätsels.

Auf die Plätze, fertig… LOS!

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14 Gedanken zu „Rätsel der Woche: Was stimmt beim Wurmspiel nicht?“

  1. Klingt im übrigen wie ein Spiel, dass wir in nochmal einfacherer Form als Kinder schon gespielt haben: Tempo kleine Schnecke!“ (Ich habe doch richtig verstanden, dass es keinerlei Taktik gibt, sondern nur das Würfelglück entscheidet, oder?)

    Mag auch unser Kleiner (mit 2 Jahren). Allerdings mussten wir es selber nachbasteln, da das Original sich irgendwo bei meinen Eltern noch befindet.

    Aber mit versteckten Würmern ist das ja gleich noch mal besser! 🙂

    1. Und ich muss dringend mal draußen Schnecken suchen gehen. Unser Kleiner meint, die Fühler wären die Ohren der Schnecke… Oder er bekommt zwei Achatschnecken als Haustiere.

    2. Ja, das wär doch was! Ich hab mit Vorliebe Schnecken gesammelt als Kind. Dieses Gefühl, wie die über die Haut kriechen! Und wie die Fühler immer so wegzucken und sich einrollen wie ein umgekrempelter Ärmel. Faszinierend!

    3. Also wir spielen das Wurmspiel meist so, dass nur das Würfelglück entscheidet, aber es gibt noch die Möglichkeit darauf zu wetten, welcher Wurm bei den Lücken zuerst auftaucht. Bei Youtube gibt es eine Spielbeschreibung, die allerdings so ist, dass auch die Zielgruppe sie versteht. Also: 5 Minuten Zeit mitbringen… 😉

      Eure Duplo-Schnecken sind ja herzig! Von „Tempo, kleine Schnecke“ hab ich schon oft gehört, hab’s aber noch nie gespielt.

  2. Der war gut… 😉 Und trifft es ziemlich gut, weil ja wirklich die Frage ist, wo man anfängt zu mäkeln , was für einen „ein Fehler“ ist und was „kreatives Schaffen“. Schließlich gibt es ja auch keine grinsenden, blau-gestreiften Würmer mit Kulleraugen. Hmmh…

    Für die, die jetzt auf dem Schlauch stehen: im Bild sieht man links neben dem blau-gestreiften Wurm zwei Tiere, die wohl Marienkäfer sein sollen, die Kornel aber als rote Spinnen betitelt, weil sie nach Spinnenart 8 Beine haben und nicht 6 Beine, wie es sich für Insekten gehören würde.

    Und ja, das war genau der Anlass meiner Pingeligkeit. Danke, Kornel. Du führst die Rätsel-Rekorde. Aber warte, bald kriegst du Konkurrenz. Meine Leserzahlen wachsen!

    1. Vielleicht hatten die aber auch die üblichen Schokomarinenkäfer gerade beim Malen des Spiels vor sich und nicht so genau beim Abmalen hingeschaut. Meine Frau hielt diese nämlich auch schon mal für verkehrt auf den ersten Blick.

      Du könntest ja mal ein paar Schokomarinenkäfer als Preis aussetzen, vielleicht lockt das noch mehr Konkurrenz beim Rätseln für mich an. 🙂

    2. Oh, und da habe ich ja gleich den richtigen Werbelink zufällig für die Schokomarinenkäfer rausgesucht: Da bezahlst du, wenn du auch nur knapp über 5000 Schokokäfer bestellst, nur 15 Cent pro Käfer und jeder Käfer trägt auf der Unterseite ein nettes Werbeetikett für die Wissensküche! 🙂

    3. Oh, es ist zu spät. Ich sollte ins Bett. Ich habe tatsächlich die ganze Zeit „Marinenkäfer“ geschrieben, oder? Ich dachte früher (d.h. sogar noch bis vor 10 Jahren) tatsächlich, dass die so heißen – auch weil wir die meist an der Küste in unglaublichen Mengen vorgefunden haben. Und akustisch hört man den Unterschied zwischen Marienkäfer und Marinenkäfer anscheinend wirklich nicht, wenn man nicht besonders drauf achtet.

    4. Ist mir gar nicht aufgefallen. Bin offensichtlich doch nur bei überzähligen Beinpaaren pingelig… Gute Nacht!

  3. Ja super, dann gibt’s immer 100 Käfer pro richtiger Antwort. Jippie! Warte ab, am Ende traust du dich nicht mehr mitzumachen, aus Angst, ich könnte noch mehr davon schicken… 😉

    Während du neue Marketing-Maßnahmen für mich planst, hab ich wiedergefunden, was ich mal zum Wurmspiel gelesen hatte: Im Kinderspiele-Blog steht über die Grafikerin des Spiels nämlich, dass sie mal NDW-Sängerin war in den 80ern. Witzig! Mit Video!

    1. Meine Frau guckt mich gerade komisch wegen des Musikvideos an: „Was guckst du da? Ich dachte, du wolltest die Steuersachen fertig machen…“. Achja. Naja, vielen Dank für all die schöne Ablenkung! 🙂

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