Mondroboter mit Lego-Duplo

Mondfahrzeuge und -Roboter gebaut mit dem Lego Education Set(aktualisiert am 19.9.19)

Seit mindestens drei Jahren hatte ich schon geliebäugelt mit dem Lego Education-Seit für Maschinentechnik (zum Zeitpunkt der Blogbeitrag-Erstellung lief das System noch unter dem Namen Lego Duplo TOLO Maschinentechnik). Immer war es mir zu teuer erschienen. Nur um bei jedem neuen Jako-O-Katalog wieder in Versuchung zu geraten. Qualitätsspielzeug! Sie lernen so viel dabei! So viel Zeug! Hmmh, aber so viel Geld?

Nun war es endlich so weit. Ich hatte mich selbst weichgekocht und alle Widerstände hinwegargumentiert. Also gab’s dieses Weihnachten von uns Eltern nur ein großes Geschenk für beide Jungs zusammen. Und ich muss sagen: von Reue keine Spur!

Es sind 111 Teile inklusive Schraubenzieher (Nachtrag: inzwischen sind es 95 Teile). Der Clou ist nämlich, dass in fast alle Bauelemente Schrauben integriert sind, die immer drin bleiben (und somit auch nicht rausfallen und verloren gehen können). Damit lässt sich so gut wie alles bauen, was es an Nutzfahrzeugtypen so gibt, die die Kinder kennen: Bagger, Kipplaster, Flugzeug, Hubschrauber, Unterwasserfahrzeuge, ja sogar Raketen und Mondroboter. Letzteres war unser gestriges Projekt (siehe Bild – aus dem normalen Duplo kam dann noch die Basis-Station für die Weltraumforscher dazu…)

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Man sieht, dass das Set eigentlich für Bildungseinrichtungen zur Technik-Erziehung gedacht ist, also vor allem für Kindergärten, denn es enthält keine der üblichen Bauanleitungen, sondern nur vier Bilder mit Spielthemen: Unterwasser, Land, Luft, Weltraum. Und auf einer beigelegten DVD finden sich detaillierte Pädagogik-Einheiten. Das haben wir bisher wenig genutzt, sondern eher selbst rumprobiert. Habe nur mal probehalber eine der Zeichnungen ausgedruckt.

Für den Großen (6) ist’s genau richtig vom Anspruch. Der Kleine (3) ist manchmal noch etwas frustriert, lernt aber mit ein wenig Unterstützung viel im Umgang z.B. mit dem Schraubenzieher. Sehr kinderfreundlich ist das Feedback beim Drehen: wenn’s klick-klick macht, ist’s fest.

Manchmal muss man zwar ganz schön tüfteln bis man das Gewünschte hinkriegt, weil die fest eingebauten Schrauben einige Einschränkungen und Besonderheiten bringen. Auch wie man einen stabilen Kran baut, ist uns noch nicht so richtig klar, aber ansonsten bin ich zufrieden. Hat sich doch gelohnt… 😉

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